Das Bachelor-Studium
In kaum einem Bereich wirkt sich die Digitalisierung so unmittelbar aus wie in der Kommunikation – mit all ihren medialen Facetten. Entsprechend haben sich die Berufsbilder im Medienbereich weiterentwickelt. Neben der analogen gehört vermehrt die digitale gestalterische Aufbereitung und Übermittlung von Information zum Berufsbild von Mediendesignern.
Deine Aufgabe ist es, genau diese Informationen kreativ in die Welt zu bringen, was viele neue Skills voraussetzt: Webdesign, Crossmediale Strategien, Videoschnitt und App-Entwicklung gehören ganz klar zum Daily Business. Aber auch die „klassischen“, nicht weniger wichtigen Kenntnisse in Typographie und Gestaltung sowie in den Drucktechnologien und der Kommunikationstheorie sind Teil des Jobs als Mediendesigner.
Übrigens: Wir legen Wert auf individuelle Betreuung, kleine Lerngruppen und persönlichen Kontakt: Unsere ProfessorInnen und StudienberaterInnen unterstützen Dich auf Deinem Weg zu einem erfolgreichen Abschluss.
Berufsbild und Karrierechancen
Digitale Medien bestimmen unseren Alltag mehr denn je. Dementsprechend umfangreich sind die Möglichkeiten, um mit Mediendesign Karriere zu machen. Ob in Agenturen, bei Sendern, Verlagen oder als selbstständiger Designer – nach Deinem Mediendesign Studium hast Du beste Chancen und arbeitest zum Beispiel als ...
UX-Designer
Vor der eigentlichen Entwicklung eines Produkts, einer Anwendung oder Dienstleistung stellt der User Experience Designer/Interactive Designer eine ausführliche Analyse auf. Bei dieser beachtet er die Bedürfnisse der Zielgruppe und entwickelt anschließend ein Konzept. Mithilfe verschiedenster Software kann er so Benutzeroberflächen für Apps und Software definieren und entwickeln. Seine Grafiken setzt er mit Photoshop, Video- und Audioschnitt und gegebenenfalls anhand eines 3D-Programms um.
Mediengestalter
Ein Mediengestalter übernimmt selbstständig und kreativ medienbezogene Projekte für Firmen und Kunden. Dabei erstellt er Grafiken, Flyer oder Webseiten, bearbeitet Bilder und Videos, schneidet Tonaufnahmen und übernimmt alle gestalterischen Aufgaben. Diese können sich auf Bücher und Zeitschriften beziehen oder reichen bis hin zu komplexen Werbefilmen. Daher sind zukünftigen Einsatzmöglichkeiten sehr vielseitig, egal ob im Marketingbereich, in Kommunikationsabteilungen oder in klassischen Unternehmen der Medienwirtschaft.
Art Director
Grundsätzlich ist der Art Director für die Optik einer Werbekampagne zuständig. Das heißt, er setzt Ideen und Konzepte in Design, Grafik und Typographie um. Das macht er gemeinsam in einem Team mit Textern, Illustratoren und Layoutern. Strategisches Denken ist in dem Job sehr wichtig: Der Kunde stellt eine Aufgabe, für die der Werbeexperte mit seinem Team eine kreative Lösung finden muss. Ein Art Director kommt aber nicht nur in klassischen Werbeagenturen zum Einsatz. Auch im Produktdesign, Print oder Bewegtbild ist er als kreativer Ideengeber sehr begehrt.
Studienplan und Studienschwerpunkte
1. Semester
- Einführung in die Medien- und Kommunikationswissenschaften
- Designgrundlagen: sehen und verstehen
- Wissenschaftliches Arbeiten & Kommunikation
- Grundlagen Print- und Layoutsysteme
- Praxisprojekt Grafikdesign
2. Semester
- Printproduktion
- Typografie: Schrift entdecken
- Typografie: Schrift anwenden
- Medienplattformen und -systeme
- Praxisprojekt: Webdesign
3. Semester
- Grundlagen audio-visuelle Medien
- Marketing
- Bild- und Videobearbeitung
- Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre
- Praxisprojekt: Design audio-visueller Medien
4. Semester
- Gestaltung interaktiver Medien
- Digitale Medienformate
- Gestaltung und Ergonomie von User Interfaces
- Mobile Media Design
- Praxisprojekt: Mobile Design
5. Semester
- Medienrecht
- Projekt User Interface Design
- Vertiefung I: Digitale Medienproduktion
- Vertiefung II: Kommunikation und Public Relations
- Vertiefung III: User Experience
- Vertiefung IV: Kommunikations- und Markenpolitik
- Praxisprojekt: Cross-Media Design
6. Semester
- Vertiefung I: Projekt Digitale Medienproduktion
- Vertiefung II: Seminar - Kommunikation und Public Relations
- Vertiefung III: UX - Projekt
- Vertiefung IV: Social Media - & Mobile Marketing
7. Semester
- Unternehmensplanspiel
- Medienpsychologie
- Seminar: Gesellschaft und Digitale Medien
- Storytelling
- Bachelorarbeit
Zulassung
Studieren mit Abitur/Matura
Als Bewerber mit einer allgemeinen Hochschulreife (Abitur/Matura) oder Fachhochschulreife (Fach-Abitur) kannst Du direkt zum dualen Bachelorstudium an der IUBH zugelassen werden.
Studieren ohne Abitur/Matura
Ohne (Fach-)Abitur/Matura ist ein Einstieg möglich, wenn Du Folgendes mitbringst:
- abgeschlossene mindestens zweijährige Berufsausbildung und mindestens drei Jahre Berufserfahrung im erlernten Beruf ODER
- erfolgreiches Ablegen der Meisterprüfung ODER
- erfolgreicher Abschluss eines Bildungsgangs zum staatlich geprüften Techniker oder staatlich geprüften Betriebswirt
Studienbeginn
- WiSe: 01. Oktober
- SoSe: 01. April
Bewerbungsfrist
- WiSe: 31. August
- SoSe: 28./29. Februar
Studiengebühren
An der IUBH zahlst Du 0 € - denn Dein Praxispartner übernimmt Deine Studiengebühren.
Studienorte
Wintersemester:
Augsburg, Berlin, Bielefeld, Braunschweig, Bremen, Dortmund, Dresden, Duisburg, Düsseldorf, Erfurt, Essen, Frankfurt am Main, Freiburg, Hamburg, Hannover, Karlsruhe, Köln, Leipzig, Lübeck, Mainz, Mannheim, München, Münster, Nürnberg, Stuttgart, Ulm, virtueller Campus
Sommersemester:
Berlin, Dortmund, Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg, Hannover, München, virtueller Campus
Keinen IUBH Standort in Deiner Nähe? Studiere dual am virtuellen Campus!
Der neue virtuelle Campus der IUBH Duales Studium bietet Dir maximale Flexibilität: Alle Lehrveranstaltungen und auch mündliche Prüfungen finden virtuell über Zoom-Videokonferenzen statt – und das im festen Klassenverbund. Den Praxisteil Deines dualen Studiums absolvierst Du komplett ortsunabhängig – bei einem Unternehmen in Deiner Wunsch-Region.
Deine Vorteile:
- Studiere, von wo Du willst: Mit dem virtuellen Campus bist Du völlig frei in der Wahl Deines Studienortes.
- Tausche Dich mit Kommilitonen aus: Du studierst in kleinen Klassen. So kannst Du Lerngruppen bilden und Dich vernetzen.
- Spare Dir Zeit und Geld: Die nächste Vorlesung ist nur einen Mausklick entfernt – Pendeln und lange Anfahrten zum Campus entfallen komplett.