Master Holztechnik 13 Studiengänge
Inhaltsverzeichnis
Das Master-Studium Holztechnik
Das Master-Studium Holztechnik vertieft Kenntnisse über die Verarbeitung, Verwertung und Nutzung von Holz. Zu Beginn stehen die naturwissenschaftlichen Grundlagen der Holzchemie, Holzphysik und Holzbiologie im Mittelpunkt. Darauf aufbauend beschäftigen sich Studierende mit der Bearbeitung und Verarbeitung von Holz- und Faserwerkstoffen, Holztechnologie, Holzschutz, Biometrie und der energetischen Nutzung von Holz.
Das Studium bietet zudem die Möglichkeit, individuelle Schwerpunkte zu setzen. Vertiefungen sind abhängig vom gewählten Studiengang zum Beispiel in den Bereichen Ökonomie und Marketing in der Holzindustrie, Waldbewirtschaftung und Kohlenstoffspeicherung sowie in verschiedenen Aspekten der Holzkunde, Holzverwertung und Holzverwendung möglich.

Holzbau-Ingenieurwesen
Hochschule Biberach
Holzingenieurwesen
Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde (HNEE)
Holztechnik
Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover
Holztechnik
RWTH Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen
Holztechnik
Technische Hochschule Rosenheim
Holztechnik
Technische Universität Hamburg (TUHH)
Holztechnik
Universität Hamburg
Holztechnik
Universität Koblenz
Holztechnologie & Holzbau
Fachhochschule Salzburg GmbH
Holztechnologie und Holzwirtschaft
Technische Universität Dresden
Typische Lehrveranstaltungen
-
Mechanik der Werkstoffe
-
Erzeugen und Verarbeiten von Holz- und Faserwerkstoffen
-
Zerspanungs- und Formgebungstechnik
-
Chemie, Physik und Anatomie des Holzes
-
Biometrie
-
Spezielle Produkte und Fertigungsverfahren Holz
-
Massivholzbe- und Verarbeitung
-
Energetische Nutzung von Holz
-
Holzversorgung und Logistik
-
Holzschutz an lagerndem und verbautem Holz
-
Fertigungsprozesse in der Möbel- und Bauindustrie
-
Prozessanalyse und -steuerung in der Holzwirtschaft
Voraussetzungen für das Master-Studium Holztechnik
Für ein Master-Studium im Bereich Holztechnik ist in erster Linie ein Hochschulabschluss auf mindestens Bachelor-Niveau in Holztechnik, Holztechnologie, Holzwirtschaft oder einer äquivalenten Ingenieurwissenschaft von häufig sieben Semestern Regelstudienzeit erforderlich. Bei einem ersten berufsqualifizierenden Abschluss in einer fachlich infrage kommenden Disziplin mit einer Regelstudienzeit von sechs Semestern besteht in der Regel die Möglichkeit eines zusätzlichen, dem eigentlichen Master-Studium vorangehenden Semesters in dem weiterführende Aspekte der Holztechnik vermittelt werden. Englischsprachige Master-Studiengänge im Bereich Holztechnik erfordern einen Nachweis der Englisch-Kenntnisse durch gängige Zertifikate (TOEFL, IELTS, CAE). Neben diesen allgemeinen Kriterien können je nach Hochschule facheinschlägige Praktika und Motivationsschreiben erforderlich sowie örtliche Zulassungsbeschränkungen (NC nach Abschlussnote des Bachelor-Studiums) und Eignungsfeststellungsverfahren gegeben sein.
Berufsaussichten nach dem Master-Studium Holztechnik
Absolventen und Absolventinnen des Master-Studiums Holztechnik finden vor allem in der Holz-, Möbel-, Zellstoff- und Holzbauindustrie, der Holz- und Holzenergiewirtschaft sowie verwandten Branchen Beschäftigungsmöglichkeiten. Zu den Aufgabengebieten von Holztechnikern und Holztechnikerinnen zählt die technische Geschäftsleitung, die Produktionsleitung, Unternehmensplanung, Produktplanung, Organisationsentwicklung und Projektkoordination im Bereich der Holz bearbeitenden, verarbeitenden und verbrauchenden Industrien. Außerdem arbeiten Ingenieure und Ingenieurinnen der Holztechnik auch in der Unternehmensberatung, dem Management, im Holzeinkauf, in Holzhandelsunternehmen, als Sachverständige, im Qualitäts- und Umweltmanagement sowie, meist nach anschließender Promotion, in Forschung und Lehre an Fachhochschulen und Universitäten. Nicht zuletzt werden Holztechniker und Holztechnikerinnen auch in der Lehre an berufsbildenden Schulen, Fachschulen und Fachakademien der Holztechnik beruflich tätig.
Studienorte
Bundesländer Deutschland
- Baden-Württemberg 1
- Bayern 1
- Brandenburg 1
- Hamburg 2
- Niedersachsen 1
- Nordrhein-Westfalen 1
- Rheinland-Pfalz 2
- Sachsen 1