Master Städtebau und Stadtplanung 2 Studiengänge in Österreich

Inhaltsverzeichnis

toc
Anzeige
academic_cap

Das Master-Studium Städtebau und Stadtplanung

Der Städtebau beschäftigt sich mit Planung, Konzeption, Entwurf und Gestaltung von Quartieren, Siedlungen, Stadtviertel und öffentlichem Raum als solches in Städten. Er kann somit als praktischer Aspekt der Stadtplanung angesehen werden, die sich, als Teildisziplin der Raumplanung, der Entwicklung der räumlichen, sozialen, ökonomischen und ökologischen Strukturen einer Stadt planerisch widmet. Dabei sind die unterschiedlichen Bedürfnisse der Öffentlichkeit und des Privaten ein zentraler Aspekt der gestalterischen und konzeptionellen Arbeit. Aktuelle Forschungsbereiche des Städtebaus und der Stadtplanung sind zum Beispiel Gentrifizierung, Stadtumbau sowie die soziale und menschengerechte Stadt. Entsprechend dieses umfassenden disziplinären Feldes sind, neben ingenieurwissenschaftlichen und gestalterischen Grundlagen, verschiedene Schwerpunkte und Vertiefungen möglich. So etwa in den Bereichen öffentliche Stadtplanung, nachhaltige Stadt- und Regionalentwicklung, Immobilienwirtschaft, städtebauliche Intervention und Gestaltung oder Stadtökologie.

Anzeige
Anzeige

Studiengänge

DE
Deutschland
44 Studiengänge
AT
Österreich
2 Studiengänge
CH
Schweiz
0 Studiengänge
FERN
Fernstudium
1 Fernstudiengang
Suche verfeinern
    Auswahl zurücksetzen
    Anzeige

    Nachhaltige Regional- und Destinationsentwicklung

    Tiroler Privatuniversität UMIT TIROL

    Master of Science | 4 Semester (berufsbegleitend)
    AT   Hall in Tirol | Innsbruck

    Nachhaltige Stadt- und Regionalentwicklung

    Universität Graz

    Master of Science | 4 Semester (Vollzeit)
    AT   Graz
    Anzeige
    Anzeige
    book_bulb

    Typische Lehrveranstaltungen

    checklist_pen

    Voraussetzungen für das Master-Studium Städtebau und Stadtplanung

    Für ein Master-Studium im Bereich Städtebau und Stadtplanung ist in erster Linie ein Hochschulabschluss auf mindestens Bachelor-Niveau in Städtebau, Stadtplanung, Raumplanung, Regionalplanung, Geografie, Architektur, Bauingenieurwesen oder einer äquivalenten Ingenieurwissenschaft von mindestens sechs Semestern Regelstudienzeit erforderlich. Darüber hinaus steht auch Absolventen und Absolventinnen von rechts- oder sozialwissenschaftlichen Studiengängen das Master-Studium Städtebau und Stadtplanung offen. Master-Studiengänge, die eine Regelstudienzeit des Bachelor-Studiums von sieben Semestern verlangen, bieten in der Regel die Möglichkeit eines zusätzlichen, dem eigentlichen Master-Studium vorangehenden Semesters. Englischsprachige Master-Studiengänge im Bereich Stadtplanung erfordern einen Nachweis der Englisch-Kenntnisse durch gängige Zertifikate (TOEFL, IELTS, CAE). Neben diesen allgemeinen Kriterien können je nach Hochschule facheinschlägige Praktika und Motivationsschreiben erforderlich sowie örtliche Zulassungsbeschränkungen (NC nach Abschlussnote des Bachelor-Studiums) und Eignungsfeststellungsverfahren gegeben sein.

    briefcase

    Berufsaussichten nach dem Master-Studium Städtebau und Stadtplanung

    Absolventen und Absolventinnen das Master-Studium Städtebau und Stadtplanung werden beruflich klassischerweise in Verwaltungen von Kommunen, Planungsverbänden, Kreisen oder Ländern, in Planungsbüros oder Stadtentwicklungsgesellschaften tätig. Neben diesem beruflichen Kernbereich arbeiten Stadtplaner und Stadtplanerinnen aber auch in der Verkehrs- und Energieversorgungsbranche, in der Immobilienwirtschaft, in Umwelt- und Naturschutzverbänden sowie in nationalen und internationalen Nichtregierungsorganisationen. Darüber hinaus stehen Absolventen und Absolventinnen auch Beschäftigungsmöglichkeiten in Ingenieur- und Architekturbüros, in der Projektentwicklung, Standortberatung, bei Versicherungen oder im Consultingbereich offen. Ferner bieten sich Betätigungsmöglichkeiten auch als selbstständige/r Gutachter/in, als Schulungspersonal oder, meist nach anschließender Promotion, in Forschung und Lehre an Fachhochschulen, Universitäten sowie öffentlichen und privaten Forschungseinrichtungen.