Duales Studium Seeverkehr 1 Studiengang in Deutschland
Inhaltsverzeichnis
Aufbau und Inhalt des dualen Studiums Seeverkehr
Die duale Fachrichtung Seeverkehr untersucht das logistische System des weltweiten Schiffsverkehrs. Studiengänge können dabei eher technisch oder wirtschaftlich ausgerichtet sein und haben dementsprechend unterschiedliche Analysestandpunkte, beispielsweise Reedereien, Hafenlager oder Industrieunternehmen. Die duale Studienform ermöglicht Studierenden bereits während des Studiums praktische Erfahrungen zu sammeln.
Grundsätzlich werden im Seeverkehr-Studium natur-, ingenieur- und wirtschaftswissenschaftliche Kenntnisse kombiniert: Dazu zählen unter anderem Physik, Mechanik, Mathematik, Informatik, maritimer Maschinenbau, Elektrotechnik, Internationales Wirtschaftsrecht, Versicherungen, Steuer- und Seerecht. Spezifische Management-Inhalte bereiten auch auf das Schiffs- und Flottenmanagement vor.
Schiffs- und Hafenbetrieb dual
Jade Hochschule Wilhelmshaven/Oldenburg/Elsfleth
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yelosmiley - stock.adobe.comBerufsaussichten nach dem dualen Studium Seeverkehr
AbsolventInnen des dualen Studiums Seeverkehr werden bei einer ökonomischen Vertiefung vor allem im Bereich Logistik, Transport und Management bei Reedereien, Hafen- und Lagerhausgesellschaften, Logistikunternehmen, Transport- und Industrieunternehmen sowie Consultingunternehmen beruflich tätig. IngenieurInnen des Seeverkehrswesens stehen nach dem dualen Studium Seeverkehr darüber hinaus auch Erdgas- und Erdölunternehmen, Schiffsbauunternehmen der Binnen- und Seeschifffahrt, Yachtbauunternehmen, Klassifikationsgesellschaften sowie Unternehmen der Meeres- und Schiffstechnik als potenzielle Arbeitgeber offen. Dort arbeiten SeeverkehrsingenieurInnen in den Bereichen Planung, Entwurf, Konzeption und Produktion von Pipelines, Offshore-Anlagen oder (Hochsee-)Schiffen. Ferner werden AbsolventInnen des dualen Studiums Seeverkehr, nach einem anschließenden postgradualen Studium sowie einer Promotion, auch in Forschung und Lehre an Fachhochschulen, Universitäten sowie öffentlichen und privaten Forschungseinrichtungen tätig.